Programm
Eröffnung POCHEN - Tage des Aufbruchs und Aufstand der Geschichten
Die erste multimediale Biennale POCHEN – Tage des Aufbruchs und das Festival Aufstand der Geschichten eröffneten gemeinsam im smac.
POCHEN - Tage des Aufbruchs erzählt Geschichte und Geschichten rund um die Wismut: Mit Kunst, Klang, Licht, digital und analog. Der »Aufstand der Geschichten« wiederum ist ein Festival, das Geschichten über soziale und politische Umbrüche und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft thematisiert – und inszeniert.
Wieso brauchen wir eine künstlerische Auseinandersetzung über die Wismut? Weswegen wird Stefan Heym als Zeitzeuge in Gestalt einer Puppe wiederbelebt? Zusammen wollen wir uns der Vergangenheit von verschiedenen Erzählungen zu nähern, um stabilisierende Antworten für das brüchige Heute zu finden.
[Fotos: ©Mark Frost | Chemnitz]





Clubnacht
Zum Auftakt ließen wir es mal so richtig POCHEN – und zwar elektronisch. Wir machten das smac-Foyer zum coolsten Club der Stadt, verschmelzen Hoch- mit Clubkultur, schwingen Tanzarme und schwenken Sektgläser.
Bei der fünften Auflage von a – wie apéritif präsentierte Olaf Bender — Musiker, Grafiker, Labelbetreiber, Chemnitzer, international gefragter Klangkünstler — seine aktuelle audio-visuelle Performance. Ein Zusammenspiel aus Licht, Klang, Grafik, Rhythmus – und dem Puls von POCHEN.
[Fotos: ©Mark Frost | Chemnitz]






13 Millionen Zustände - Lichtinstallation am Hauptbahnhof | Antje Meichsner, Deborah Geppert, Simon Hillme (Fachklasse zeitbasierte Medien der HfBK Dresden - Prof. Carsten Nicolai)
Wenn es dunkel wird im Chemnitzer Bahnhofsviertel, ist es Zeit, die LEDs anzuzünden. POCHEN machte das Licht an – und die Bahnhofsfassade endlich zu der Leinwand für leuchtende Kunst, die sie schon längst sein könnte. Wir präsentierten die Videoinstallation der Fachklasse für digitale und zeitbasierte Medien der HfBK Dresden unter der Leitung von Carsten Nicolai - vom 3. bis 18. November, täglich von 18:00 bis 4:00 Uhr.
[Fotos: ©Mark Frost | Chemnitz]






13 Millionen Zustände - Lichtinstallation am Hauptbahnhof | Antje Meichsner, Deborah Geppert, Simon Hillme (Fachklasse zeitbasierte Medien der HfBK Dresden - Prof. Carsten Nicolai)
Wenn es dunkel wird im Chemnitzer Bahnhofsviertel, ist es Zeit, die LEDs anzuzünden. POCHEN machte das Licht an – und die Bahnhofsfassade endlich zu der Leinwand für leuchtende Kunst, die sie schon längst sein könnte. Wir präsentierten die Videoinstallation der Fachklasse für digitale und zeitbasierte Medien der HfBK Dresden unter der Leitung von Carsten Nicolai - vom 3. bis 18. November, täglich von 18:00 bis 4:00 Uhr.
[Fotos: ©Mark Frost | Chemnitz]






80 prepared dc-motors, cotton Balls, cardboard boxes 71x71x71 cm | ZIMOUN
Studio Zimoun zeigte im Foyer des smac eine auf den Raum angepasste Version seiner erfolgreichen Arbeiten, die auf Kartons und Elektromotoren basieren und bereits in unterschiedlichen Formen und Größen auf Kunstfestivals, in Kunstvereinen und Museen in Europa, den USA, Japan, Russland, Südkorea und Brasilien gezeigt wurden.
Die künstlerischen Arbeiten des 1977 in der Schweiz geborenen Künstlers basieren auf einfachen, mechanischen Systemen. Dabei arbeitet er mit durch Bewegung zum Klingen gebrachten Materialien aus Alltag und Industrie im Zusammenspiel mit den individuellen Klangeigenschaften spezifischer Räume. Zimoun kreiert feingliedrige Werke von poetischer Verspieltheit – sie sind zugleich einfach und komplex, Resultat von Wiederholung und feinen Abweichungen, von Routine und Zufall.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]





Uranbergbau im Erzgebirge. Eine Dokumention | Seniorenfilmclub
Welche Motive treibt ein Team von Senioren an, sich zu engagieren und sich mit Themen zu befassen, die die Mitmenschen interessieren könnten ? Neues zu entdecken, Vergessenes wieder lebendig zu machen und daraus eine Filmgeschichte zu ersinnen, sich etwas zuzutrauen, was man noch nicht gemacht hat und man noch nicht weiß, was am Ende dabei herauskommt, ist bei jedem Neubeginn das Interessanteste. Dem Seniorenfilmclub gehören sieben Personen an, die aus unterschiedlichen Berufen kommen, sich in bestimmten Sachfeldern der Filmherstellung auskennen und sich der Herausforderung stellen wollen, Themen des Alltags als Film zu gestalten. Vielseitig wurden unsere Filmbearbeitungen unterstützt, insbesondere durch die CWE im Rahmen der 857-Jahrfeier, Kultur Trag-Werk Sachsen e.V., Stadtbibliothek Chemnitz, Stadtarchiv, Wismutarchiv, Schlossbergmuseum und verschiedene Vereine. Ergebnisse unserer bisherigen Arbeit waren u.a. Filmberichte über die Chemnitzer Filmpioniere Seeber, das figürliche Glockenspiel im alten Rathaus, Markuskirche, jüdischer Friedhof und die Nominierung zum Bürgerpreis 2017 „Zeitzeugen“/Kaßberggefängnis. Unser Ziel ist erreicht, wenn die Filme in der Öffentlichkeit gezeigt werden können und wenn sich neue Themen aus der Region für eine neue filmische Aufbereitung ergeben. Dazu gehört die Filmdokumentation Uranbergbau im Rahmen der Biennale POCHEN.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]





Gemeinschaftsausstellung | Thomas Judisch, Jan Kummer, René Seifert, Wilhelm Frederking
Die Gemeinschaftsausstellung lenkt unseren Blick auf unterschiedliche Lebenswirklichkeiten und deren experimentellen Darstellbarkeit in der Kunst. Alltag spielt ebenso wie in der Wismut Kunst eine entscheidende Rolle, sei es wie bei Thomas Judisch der die Welt in ihrer ganzen beiläufigen Schönheit erfasst oder wie bei Jan Kummer, der in seinen Figuren das Allzumenschliche spiegelt. Dabei wird sowohl Vergangenes als auch Gegenwärtiges mit Liebe zum Detail inszeniert und manchmal werden wir auch in die Irre geführt. René Seifert schürft tiefer in der Geschichte der Wismut. Für Pochen hat er seine Serie CONVERSION um eine Decollage-Malerei zum Thema Wismut ergänzt. Mit Text und Schriftzeichen geht Wilhelm Frederking das Thema an und entwickelt ein Glasobjekt, das je nach Blickwinkel optische Überraschungen und Interpretationen bereithält.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]






13 Millionen Zustände - Lichtinstallation am Hauptbahnhof | Antje Meichsner, Deborah Geppert, Simon Hillme (Fachklasse zeitbasierte Medien der HfBK Dresden - Prof. Carsten Nicolai)
Wenn es dunkel wird im Chemnitzer Bahnhofsviertel, ist es Zeit, die LEDs anzuzünden. POCHEN machte das Licht an – und die Bahnhofsfassade endlich zu der Leinwand für leuchtende Kunst, die sie schon längst sein könnte. Wir präsentierten die Videoinstallation der Fachklasse für digitale und zeitbasierte Medien der HfBK Dresden unter der Leitung von Carsten Nicolai - vom 3. bis 18. November, täglich von 18:00 bis 4:00 Uhr.
[Fotos: ©Mark Frost | Chemnitz]






13 Millionen Zustände - Lichtinstallation am Hauptbahnhof | Antje Meichsner, Deborah Geppert, Simon Hillme (Fachklasse zeitbasierte Medien der HfBK Dresden - Prof. Carsten Nicolai)
Wenn es dunkel wird im Chemnitzer Bahnhofsviertel, ist es Zeit, die LEDs anzuzünden. POCHEN machte das Licht an – und die Bahnhofsfassade endlich zu der Leinwand für leuchtende Kunst, die sie schon längst sein könnte. Wir präsentierten die Videoinstallation der Fachklasse für digitale und zeitbasierte Medien der HfBK Dresden unter der Leitung von Carsten Nicolai - vom 3. bis 18. November, täglich von 18:00 bis 4:00 Uhr.
[Fotos: ©Mark Frost | Chemnitz]






80 prepared dc-motors, cotton Balls, cardboard boxes 71x71x71 cm | ZIMOUN
Studio Zimoun zeigte im Foyer des smac eine auf den Raum angepasste Version seiner erfolgreichen Arbeiten, die auf Kartons und Elektromotoren basieren und bereits in unterschiedlichen Formen und Größen auf Kunstfestivals, in Kunstvereinen und Museen in Europa, den USA, Japan, Russland, Südkorea und Brasilien gezeigt wurden.
Die künstlerischen Arbeiten des 1977 in der Schweiz geborenen Künstlers basieren auf einfachen, mechanischen Systemen. Dabei arbeitet er mit durch Bewegung zum Klingen gebrachten Materialien aus Alltag und Industrie im Zusammenspiel mit den individuellen Klangeigenschaften spezifischer Räume. Zimoun kreiert feingliedrige Werke von poetischer Verspieltheit – sie sind zugleich einfach und komplex, Resultat von Wiederholung und feinen Abweichungen, von Routine und Zufall.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]





Uranbergbau im Erzgebirge. Eine Dokumention | Seniorenfilmclub
Welche Motive treibt ein Team von Senioren an, sich zu engagieren und sich mit Themen zu befassen, die die Mitmenschen interessieren könnten ? Neues zu entdecken, Vergessenes wieder lebendig zu machen und daraus eine Filmgeschichte zu ersinnen, sich etwas zuzutrauen, was man noch nicht gemacht hat und man noch nicht weiß, was am Ende dabei herauskommt, ist bei jedem Neubeginn das Interessanteste. Dem Seniorenfilmclub gehören sieben Personen an, die aus unterschiedlichen Berufen kommen, sich in bestimmten Sachfeldern der Filmherstellung auskennen und sich der Herausforderung stellen wollen, Themen des Alltags als Film zu gestalten. Vielseitig wurden unsere Filmbearbeitungen unterstützt, insbesondere durch die CWE im Rahmen der 857-Jahrfeier, Kultur Trag-Werk Sachsen e.V., Stadtbibliothek Chemnitz, Stadtarchiv, Wismutarchiv, Schlossbergmuseum und verschiedene Vereine. Ergebnisse unserer bisherigen Arbeit waren u.a. Filmberichte über die Chemnitzer Filmpioniere Seeber, das figürliche Glockenspiel im alten Rathaus, Markuskirche, jüdischer Friedhof und die Nominierung zum Bürgerpreis 2017 „Zeitzeugen“/Kaßberggefängnis. Unser Ziel ist erreicht, wenn die Filme in der Öffentlichkeit gezeigt werden können und wenn sich neue Themen aus der Region für eine neue filmische Aufbereitung ergeben. Dazu gehört die Filmdokumentation Uranbergbau im Rahmen der Biennale POCHEN.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]





Gemeinschaftsausstellung | Thomas Judisch, Jan Kummer, René Seifert, Wilhelm Frederking
Die Gemeinschaftsausstellung lenkt unseren Blick auf unterschiedliche Lebenswirklichkeiten und deren experimentellen Darstellbarkeit in der Kunst. Alltag spielt ebenso wie in der Wismut Kunst eine entscheidende Rolle, sei es wie bei Thomas Judisch der die Welt in ihrer ganzen beiläufigen Schönheit erfasst oder wie bei Jan Kummer, der in seinen Figuren das Allzumenschliche spiegelt. Dabei wird sowohl Vergangenes als auch Gegenwärtiges mit Liebe zum Detail inszeniert und manchmal werden wir auch in die Irre geführt. René Seifert schürft tiefer in der Geschichte der Wismut. Für Pochen hat er seine Serie CONVERSION um eine Decollage-Malerei zum Thema Wismut ergänzt. Mit Text und Schriftzeichen geht Wilhelm Frederking das Thema an und entwickelt ein Glasobjekt, das je nach Blickwinkel optische Überraschungen und Interpretationen bereithält.
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Jáchymov | Josef Haslinger
Der österreichische Schriftsteller und mehrfach preisgekrönte Literaturprofessor Josef Haslinger las aus seinem Buch »Jáchymov« über ein Kurbad, in dem die Schrecken der Vergangenheit noch nicht ganz heilen konnten.
Sie begegnen sich zufällig: der Verleger und die Tänzerin. Er sucht Heilung im alten Kurhotel von Jáchymov und stößt dabei auf das Grauen dieses Ortes. Die Tänzerin beginnt ihm eine Geschichte zu erzählen, die sie ihr Leben lang begleitet hat. Es ist die Tragödie ihres Vaters. Als Torwart der tschechoslowakischen Eishockey-Nationalmannschaft seit den 1930er Jahren ein Star, konnten ihn seine Erfolge nicht vor der Willkürherrschaft des kommunistischen Regimes schützen. Dann wurde er verhaftet. Man deportierte ihn in die Arbeitslager von Jáchymov, einem Uranbergwerk in einem Tal des Erzgebirges. Nach fünf Jahren wird er amnestiert und als Todkranker entlassen. Seiner Familie bleibt nichts, als ihm beim langsamen Sterben zuzusehen. Die Tochter wird zur Chronistin einer ungewissen Erinnerung, der sie nicht mehr entkommen kann.
[Fotos: @Mark Frost | Chemntz]






13 Millionen Zustände - Lichtinstallation am Hauptbahnhof | Antje Meichsner, Deborah Geppert, Simon Hillme (Fachklasse zeitbasierte Medien der HfBK Dresden - Prof. Carsten Nicolai)
Wenn es dunkel wird im Chemnitzer Bahnhofsviertel, ist es Zeit, die LEDs anzuzünden. POCHEN machte das Licht an – und die Bahnhofsfassade endlich zu der Leinwand für leuchtende Kunst, die sie schon längst sein könnte. Wir präsentierten die Videoinstallation der Fachklasse für digitale und zeitbasierte Medien der HfBK Dresden unter der Leitung von Carsten Nicolai - vom 3. bis 18. November, täglich von 18:00 bis 4:00 Uhr.
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80 prepared dc-motors, cotton Balls, cardboard boxes 71x71x71 cm | ZIMOUN
Studio Zimoun zeigte im Foyer des smac eine auf den Raum angepasste Version seiner erfolgreichen Arbeiten, die auf Kartons und Elektromotoren basieren und bereits in unterschiedlichen Formen und Größen auf Kunstfestivals, in Kunstvereinen und Museen in Europa, den USA, Japan, Russland, Südkorea und Brasilien gezeigt wurden.
Die künstlerischen Arbeiten des 1977 in der Schweiz geborenen Künstlers basieren auf einfachen, mechanischen Systemen. Dabei arbeitet er mit durch Bewegung zum Klingen gebrachten Materialien aus Alltag und Industrie im Zusammenspiel mit den individuellen Klangeigenschaften spezifischer Räume. Zimoun kreiert feingliedrige Werke von poetischer Verspieltheit – sie sind zugleich einfach und komplex, Resultat von Wiederholung und feinen Abweichungen, von Routine und Zufall.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]





Uranbergbau im Erzgebirge. Eine Dokumention | Seniorenfilmclub
Welche Motive treibt ein Team von Senioren an, sich zu engagieren und sich mit Themen zu befassen, die die Mitmenschen interessieren könnten ? Neues zu entdecken, Vergessenes wieder lebendig zu machen und daraus eine Filmgeschichte zu ersinnen, sich etwas zuzutrauen, was man noch nicht gemacht hat und man noch nicht weiß, was am Ende dabei herauskommt, ist bei jedem Neubeginn das Interessanteste. Dem Seniorenfilmclub gehören sieben Personen an, die aus unterschiedlichen Berufen kommen, sich in bestimmten Sachfeldern der Filmherstellung auskennen und sich der Herausforderung stellen wollen, Themen des Alltags als Film zu gestalten. Vielseitig wurden unsere Filmbearbeitungen unterstützt, insbesondere durch die CWE im Rahmen der 857-Jahrfeier, Kultur Trag-Werk Sachsen e.V., Stadtbibliothek Chemnitz, Stadtarchiv, Wismutarchiv, Schlossbergmuseum und verschiedene Vereine. Ergebnisse unserer bisherigen Arbeit waren u.a. Filmberichte über die Chemnitzer Filmpioniere Seeber, das figürliche Glockenspiel im alten Rathaus, Markuskirche, jüdischer Friedhof und die Nominierung zum Bürgerpreis 2017 „Zeitzeugen“/Kaßberggefängnis. Unser Ziel ist erreicht, wenn die Filme in der Öffentlichkeit gezeigt werden können und wenn sich neue Themen aus der Region für eine neue filmische Aufbereitung ergeben. Dazu gehört die Filmdokumentation Uranbergbau im Rahmen der Biennale POCHEN.
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Gemeinschaftsausstellung | Thomas Judisch, Jan Kummer, René Seifert, Wilhelm Frederking
Die Gemeinschaftsausstellung lenkt unseren Blick auf unterschiedliche Lebenswirklichkeiten und deren experimentellen Darstellbarkeit in der Kunst. Alltag spielt ebenso wie in der Wismut Kunst eine entscheidende Rolle, sei es wie bei Thomas Judisch der die Welt in ihrer ganzen beiläufigen Schönheit erfasst oder wie bei Jan Kummer, der in seinen Figuren das Allzumenschliche spiegelt. Dabei wird sowohl Vergangenes als auch Gegenwärtiges mit Liebe zum Detail inszeniert und manchmal werden wir auch in die Irre geführt. René Seifert schürft tiefer in der Geschichte der Wismut. Für Pochen hat er seine Serie CONVERSION um eine Decollage-Malerei zum Thema Wismut ergänzt. Mit Text und Schriftzeichen geht Wilhelm Frederking das Thema an und entwickelt ein Glasobjekt, das je nach Blickwinkel optische Überraschungen und Interpretationen bereithält.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]






Kunst im öffentlichen Raum | Martin Bricelj Baraga, Ferenc Csák, Sabrina Sadowska
POCHEN drehte eine ausgiebige Talkrunde durch die Kulturlandschaft. Wir luden zum Künstlergespräch mit Martin Bricelj Baraga, Ferenc Csák, Sabrina Sadowska über Kunst im öffentlichen Raum. Moderation: Elenor Reinartz
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]





In Feindesland. Sowjetische Geheimdienste bei der Wismut AG 1947 bis 1953 | Rainer Karlsch
Eintritt: Eintritt frei
Wirtschaftshistoriker Dr. Rainer Karlsch, der unter anderem zum Uranbergbau durch die Wismut im Erzgebirge forscht, und Christian Lieberwirth, Historiker des Lern- und Gedenkortes Kaßberg-Gefängnis e.V., geben Einblick in ein dunkles Kapitel der Wismut-Geschichte:
Die Uranerzförderung im Erzgebirge und im Thüringer Raum durch die SAG Wismut erfolgte unter strenger geheimdienstlicher Absicherung. Zuständig dafür war anfangs der sowjetische Geheimdienst NKWD (später MGB). Ab Mitte des Jahres 1945 wurden zahlreiche Personen aus dem Umfeld der Wismut, die der vermeintlichen „Spionage“, „Sabotage“ und/oder der „Mitgliedschaft in einer konterrevolutionären Organisation“ bezichtigt wurden, in der Haftanstalt auf dem Chemnitzer Kaßberg inhaftiert. Die Strafen für diese „Verbrechen“ fielen insbesondere während der Zeit des Stalinismus drakonisch aus. Bislang ist dieses Kapitel der Geschichte des Kaßberg-Gefängnisses wenig erforscht. Ebenso gibt es kaum Erkenntnisse über Schicksale von Wismut-Angehörigen, die aus politischen Gründen, etwa wegen Spionageverdachts, in das Gefängnis kamen.






13 Millionen Zustände - Lichtinstallation am Hauptbahnhof | Antje Meichsner, Deborah Geppert, Simon Hillme (Fachklasse zeitbasierte Medien der HfBK Dresden - Prof. Carsten Nicolai)
Wenn es dunkel wird im Chemnitzer Bahnhofsviertel, ist es Zeit, die LEDs anzuzünden. POCHEN machte das Licht an – und die Bahnhofsfassade endlich zu der Leinwand für leuchtende Kunst, die sie schon längst sein könnte. Wir präsentierten die Videoinstallation der Fachklasse für digitale und zeitbasierte Medien der HfBK Dresden unter der Leitung von Carsten Nicolai - vom 3. bis 18. November, täglich von 18:00 bis 4:00 Uhr.
[Fotos: ©Mark Frost | Chemnitz]






80 prepared dc-motors, cotton Balls, cardboard boxes 71x71x71 cm | ZIMOUN
Studio Zimoun zeigte im Foyer des smac eine auf den Raum angepasste Version seiner erfolgreichen Arbeiten, die auf Kartons und Elektromotoren basieren und bereits in unterschiedlichen Formen und Größen auf Kunstfestivals, in Kunstvereinen und Museen in Europa, den USA, Japan, Russland, Südkorea und Brasilien gezeigt wurden.
Die künstlerischen Arbeiten des 1977 in der Schweiz geborenen Künstlers basieren auf einfachen, mechanischen Systemen. Dabei arbeitet er mit durch Bewegung zum Klingen gebrachten Materialien aus Alltag und Industrie im Zusammenspiel mit den individuellen Klangeigenschaften spezifischer Räume. Zimoun kreiert feingliedrige Werke von poetischer Verspieltheit – sie sind zugleich einfach und komplex, Resultat von Wiederholung und feinen Abweichungen, von Routine und Zufall.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]





Uranbergbau im Erzgebirge. Eine Dokumention | Seniorenfilmclub
Welche Motive treibt ein Team von Senioren an, sich zu engagieren und sich mit Themen zu befassen, die die Mitmenschen interessieren könnten ? Neues zu entdecken, Vergessenes wieder lebendig zu machen und daraus eine Filmgeschichte zu ersinnen, sich etwas zuzutrauen, was man noch nicht gemacht hat und man noch nicht weiß, was am Ende dabei herauskommt, ist bei jedem Neubeginn das Interessanteste. Dem Seniorenfilmclub gehören sieben Personen an, die aus unterschiedlichen Berufen kommen, sich in bestimmten Sachfeldern der Filmherstellung auskennen und sich der Herausforderung stellen wollen, Themen des Alltags als Film zu gestalten. Vielseitig wurden unsere Filmbearbeitungen unterstützt, insbesondere durch die CWE im Rahmen der 857-Jahrfeier, Kultur Trag-Werk Sachsen e.V., Stadtbibliothek Chemnitz, Stadtarchiv, Wismutarchiv, Schlossbergmuseum und verschiedene Vereine. Ergebnisse unserer bisherigen Arbeit waren u.a. Filmberichte über die Chemnitzer Filmpioniere Seeber, das figürliche Glockenspiel im alten Rathaus, Markuskirche, jüdischer Friedhof und die Nominierung zum Bürgerpreis 2017 „Zeitzeugen“/Kaßberggefängnis. Unser Ziel ist erreicht, wenn die Filme in der Öffentlichkeit gezeigt werden können und wenn sich neue Themen aus der Region für eine neue filmische Aufbereitung ergeben. Dazu gehört die Filmdokumentation Uranbergbau im Rahmen der Biennale POCHEN.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]





Gemeinschaftsausstellung | Thomas Judisch, Jan Kummer, René Seifert, Wilhelm Frederking
Die Gemeinschaftsausstellung lenkt unseren Blick auf unterschiedliche Lebenswirklichkeiten und deren experimentellen Darstellbarkeit in der Kunst. Alltag spielt ebenso wie in der Wismut Kunst eine entscheidende Rolle, sei es wie bei Thomas Judisch der die Welt in ihrer ganzen beiläufigen Schönheit erfasst oder wie bei Jan Kummer, der in seinen Figuren das Allzumenschliche spiegelt. Dabei wird sowohl Vergangenes als auch Gegenwärtiges mit Liebe zum Detail inszeniert und manchmal werden wir auch in die Irre geführt. René Seifert schürft tiefer in der Geschichte der Wismut. Für Pochen hat er seine Serie CONVERSION um eine Decollage-Malerei zum Thema Wismut ergänzt. Mit Text und Schriftzeichen geht Wilhelm Frederking das Thema an und entwickelt ein Glasobjekt, das je nach Blickwinkel optische Überraschungen und Interpretationen bereithält.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]






Eröffnung Hartmannfabrik
POCHEN setzt auf das Zusammenspiel von zeitgenössischer Installations-Kunst und dem postindustriellen Charme von Chemnitz, auf großflächige Licht- und Klanginstallationen im Kontext formidabler Fabrik-Architektur: Wir eröffneten die Pforten der Hartmannfabrik – einem unserer Hauptausstellungsorte – und luden dazu ein, die Wismut-und Bergbau-Geschichte mal aus anderen, vielleicht neuen, vielleicht verfremdeten Perspektiven zu betrachten. Anschließend sprachen wir mit dem slowenischen Künstler Martin Bricelj Baraga über sein Werk und über sein Museum in Ljubljana.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]










NEUNUNDNEUNZIG | Olaf Bender und Martin Bricelj Baraga
Neunundneunzig (99) ist eine kinetische Klangskulptur von Martin Bricelj Baraga und Olaf Bender (Rasternoton). Sie besteht aus einer Matrix von 99 Ballons, die eine immersive und zugleich intime Performance bilden. Während des Aufblasens sind die Besucher von den Ballons umgeben, um ein intensives körperliches, akustisches und visuelles Erlebnis zu schaffen.




Reframing Identities – Ein Rundgang | Szabolcs KissPál
Eine Veranstaltung im Rahmen des Festivals „Aufstand der Geschichten“
Zur Archäologie eines Konfliktes – Eröffnung der Künstlerischen Intervention des Budapester Künstlers Szabolcs KissPál in der Dauerausstellung des smac.
Am 11. November 1989 titelte die Bild-Zeitung: ‚Wir sind das Volk‘ rufen sie heute – ‚Wir sind ein Volk‘ rufen sie morgen.“ Der Ausruf wurde zum wichtigsten Symbol für die deutsche Wiedervereinigung. „Wir sind ein Volk“ steht auf der Armbanduhr, die anlässlich des 25. Jahrestages der deutschen Wiedervereinigung verkauft wurde. Vier Jahre später scheint die Uhr zurückgestellt: ‚Wir sind ein Volk‘ war gestern, ‚Wir sind das Volk‘ ist heute.
Über zwei Monate hat sich der Budapester Künstler Szabolcs KissPál mit der Dauerausstellung des smac beschäftigt und mit der Unterstützung von Adel Alaswad, Archäologe aus Damaskus, und Dana Alnaeb, Küntlerin aus Damaskus, Ausstellungsstücke ergänzt und kommentiert – so auch die symbolträchtige Uhr. In einem gemeinsamen Rundgang beschreiben KissPál und Alaswad ihre Forschungsstationen und Ergebnisse: Welche Eingriffe haben sie in der Dauerausstellung vorgenommen? Welche neuen Erzählungen und Perspektiven auf Identität werden eröffnet?
13 Millionen Zustände - Lichtinstallation am Hauptbahnhof | Antje Meichsner, Deborah Geppert, Simon Hillme (Fachklasse zeitbasierte Medien der HfBK Dresden - Prof. Carsten Nicolai)
Wenn es dunkel wird im Chemnitzer Bahnhofsviertel, ist es Zeit, die LEDs anzuzünden. POCHEN machte das Licht an – und die Bahnhofsfassade endlich zu der Leinwand für leuchtende Kunst, die sie schon längst sein könnte. Wir präsentierten die Videoinstallation der Fachklasse für digitale und zeitbasierte Medien der HfBK Dresden unter der Leitung von Carsten Nicolai - vom 3. bis 18. November, täglich von 18:00 bis 4:00 Uhr.
[Fotos: ©Mark Frost | Chemnitz]






80 prepared dc-motors, cotton Balls, cardboard boxes 71x71x71 cm | ZIMOUN
Studio Zimoun zeigte im Foyer des smac eine auf den Raum angepasste Version seiner erfolgreichen Arbeiten, die auf Kartons und Elektromotoren basieren und bereits in unterschiedlichen Formen und Größen auf Kunstfestivals, in Kunstvereinen und Museen in Europa, den USA, Japan, Russland, Südkorea und Brasilien gezeigt wurden.
Die künstlerischen Arbeiten des 1977 in der Schweiz geborenen Künstlers basieren auf einfachen, mechanischen Systemen. Dabei arbeitet er mit durch Bewegung zum Klingen gebrachten Materialien aus Alltag und Industrie im Zusammenspiel mit den individuellen Klangeigenschaften spezifischer Räume. Zimoun kreiert feingliedrige Werke von poetischer Verspieltheit – sie sind zugleich einfach und komplex, Resultat von Wiederholung und feinen Abweichungen, von Routine und Zufall.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]





Uranbergbau im Erzgebirge. Eine Dokumention | Seniorenfilmclub
Welche Motive treibt ein Team von Senioren an, sich zu engagieren und sich mit Themen zu befassen, die die Mitmenschen interessieren könnten ? Neues zu entdecken, Vergessenes wieder lebendig zu machen und daraus eine Filmgeschichte zu ersinnen, sich etwas zuzutrauen, was man noch nicht gemacht hat und man noch nicht weiß, was am Ende dabei herauskommt, ist bei jedem Neubeginn das Interessanteste. Dem Seniorenfilmclub gehören sieben Personen an, die aus unterschiedlichen Berufen kommen, sich in bestimmten Sachfeldern der Filmherstellung auskennen und sich der Herausforderung stellen wollen, Themen des Alltags als Film zu gestalten. Vielseitig wurden unsere Filmbearbeitungen unterstützt, insbesondere durch die CWE im Rahmen der 857-Jahrfeier, Kultur Trag-Werk Sachsen e.V., Stadtbibliothek Chemnitz, Stadtarchiv, Wismutarchiv, Schlossbergmuseum und verschiedene Vereine. Ergebnisse unserer bisherigen Arbeit waren u.a. Filmberichte über die Chemnitzer Filmpioniere Seeber, das figürliche Glockenspiel im alten Rathaus, Markuskirche, jüdischer Friedhof und die Nominierung zum Bürgerpreis 2017 „Zeitzeugen“/Kaßberggefängnis. Unser Ziel ist erreicht, wenn die Filme in der Öffentlichkeit gezeigt werden können und wenn sich neue Themen aus der Region für eine neue filmische Aufbereitung ergeben. Dazu gehört die Filmdokumentation Uranbergbau im Rahmen der Biennale POCHEN.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]





Gemeinschaftsausstellung | Thomas Judisch, Jan Kummer, René Seifert, Wilhelm Frederking
Die Gemeinschaftsausstellung lenkt unseren Blick auf unterschiedliche Lebenswirklichkeiten und deren experimentellen Darstellbarkeit in der Kunst. Alltag spielt ebenso wie in der Wismut Kunst eine entscheidende Rolle, sei es wie bei Thomas Judisch der die Welt in ihrer ganzen beiläufigen Schönheit erfasst oder wie bei Jan Kummer, der in seinen Figuren das Allzumenschliche spiegelt. Dabei wird sowohl Vergangenes als auch Gegenwärtiges mit Liebe zum Detail inszeniert und manchmal werden wir auch in die Irre geführt. René Seifert schürft tiefer in der Geschichte der Wismut. Für Pochen hat er seine Serie CONVERSION um eine Decollage-Malerei zum Thema Wismut ergänzt. Mit Text und Schriftzeichen geht Wilhelm Frederking das Thema an und entwickelt ein Glasobjekt, das je nach Blickwinkel optische Überraschungen und Interpretationen bereithält.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]






NEUNUNDNEUNZIG | Olaf Bender und Martin Bricelj Baraga
Neunundneunzig (99) ist eine kinetische Klangskulptur von Martin Bricelj Baraga und Olaf Bender (Rasternoton). Sie besteht aus einer Matrix von 99 Ballons, die eine immersive und zugleich intime Performance bilden. Während des Aufblasens sind die Besucher von den Ballons umgeben, um ein intensives körperliches, akustisches und visuelles Erlebnis zu schaffen.




Ausstellung Pochen - Tage des Aufbruchs
ZIMOUN
„56 prepared dc-motors, cardboard boxes 60x20x20 cm“, 2015
Installation
Michael Saup & Immersive.Earth
„orbis lumen“, 2017
Johannes Plank & Alabaster Becher
„UNORTE” Mehrkanalinstallation
Susanne Kriemann
„canopy, canopy“, 2018
Grit Ruhland
FOLGELANDSCHAFT VII










Premiere | Rummelplatz
„Rummelplatz“ handelt von jungen Menschen, die nach dem Zusammenbruch Deutschlands am Ende des Zweiten Weltkrieges entwurzelt sind. In der „Wismut“, diesem riesigen Uranbergbau-Betrieb im Erzgebirge, in der auch Bräunig selbst als Kumpel gearbeitet hat, treffen sie aufeinander: die Kriegsheimkehrer und Glücksritter, die Aufsässigen und die Idealisten, deutsche Bergleute und sowjetische Schachtleitung. Ein Stück über die Biographien derjenigen, die vier Jahre nach Kriegsende, gelockt durch hohe Löhne, eine vergleichsweise gute Lebensmittelversorgung und die Abenteueratmosphäre, die dem Männerleben in den Massenquartieren anhaftete, ihre besten Jahre der Wismut AG opferten.

13 Millionen Zustände - Lichtinstallation am Hauptbahnhof | Antje Meichsner, Deborah Geppert, Simon Hillme (Fachklasse zeitbasierte Medien der HfBK Dresden - Prof. Carsten Nicolai)
Wenn es dunkel wird im Chemnitzer Bahnhofsviertel, ist es Zeit, die LEDs anzuzünden. POCHEN machte das Licht an – und die Bahnhofsfassade endlich zu der Leinwand für leuchtende Kunst, die sie schon längst sein könnte. Wir präsentierten die Videoinstallation der Fachklasse für digitale und zeitbasierte Medien der HfBK Dresden unter der Leitung von Carsten Nicolai - vom 3. bis 18. November, täglich von 18:00 bis 4:00 Uhr.
[Fotos: ©Mark Frost | Chemnitz]






80 prepared dc-motors, cotton Balls, cardboard boxes 71x71x71 cm | ZIMOUN
Studio Zimoun zeigte im Foyer des smac eine auf den Raum angepasste Version seiner erfolgreichen Arbeiten, die auf Kartons und Elektromotoren basieren und bereits in unterschiedlichen Formen und Größen auf Kunstfestivals, in Kunstvereinen und Museen in Europa, den USA, Japan, Russland, Südkorea und Brasilien gezeigt wurden.
Die künstlerischen Arbeiten des 1977 in der Schweiz geborenen Künstlers basieren auf einfachen, mechanischen Systemen. Dabei arbeitet er mit durch Bewegung zum Klingen gebrachten Materialien aus Alltag und Industrie im Zusammenspiel mit den individuellen Klangeigenschaften spezifischer Räume. Zimoun kreiert feingliedrige Werke von poetischer Verspieltheit – sie sind zugleich einfach und komplex, Resultat von Wiederholung und feinen Abweichungen, von Routine und Zufall.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]





Uranbergbau im Erzgebirge. Eine Dokumention | Seniorenfilmclub
Welche Motive treibt ein Team von Senioren an, sich zu engagieren und sich mit Themen zu befassen, die die Mitmenschen interessieren könnten ? Neues zu entdecken, Vergessenes wieder lebendig zu machen und daraus eine Filmgeschichte zu ersinnen, sich etwas zuzutrauen, was man noch nicht gemacht hat und man noch nicht weiß, was am Ende dabei herauskommt, ist bei jedem Neubeginn das Interessanteste. Dem Seniorenfilmclub gehören sieben Personen an, die aus unterschiedlichen Berufen kommen, sich in bestimmten Sachfeldern der Filmherstellung auskennen und sich der Herausforderung stellen wollen, Themen des Alltags als Film zu gestalten. Vielseitig wurden unsere Filmbearbeitungen unterstützt, insbesondere durch die CWE im Rahmen der 857-Jahrfeier, Kultur Trag-Werk Sachsen e.V., Stadtbibliothek Chemnitz, Stadtarchiv, Wismutarchiv, Schlossbergmuseum und verschiedene Vereine. Ergebnisse unserer bisherigen Arbeit waren u.a. Filmberichte über die Chemnitzer Filmpioniere Seeber, das figürliche Glockenspiel im alten Rathaus, Markuskirche, jüdischer Friedhof und die Nominierung zum Bürgerpreis 2017 „Zeitzeugen“/Kaßberggefängnis. Unser Ziel ist erreicht, wenn die Filme in der Öffentlichkeit gezeigt werden können und wenn sich neue Themen aus der Region für eine neue filmische Aufbereitung ergeben. Dazu gehört die Filmdokumentation Uranbergbau im Rahmen der Biennale POCHEN.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]





Gemeinschaftsausstellung | Thomas Judisch, Jan Kummer, René Seifert, Wilhelm Frederking
Die Gemeinschaftsausstellung lenkt unseren Blick auf unterschiedliche Lebenswirklichkeiten und deren experimentellen Darstellbarkeit in der Kunst. Alltag spielt ebenso wie in der Wismut Kunst eine entscheidende Rolle, sei es wie bei Thomas Judisch der die Welt in ihrer ganzen beiläufigen Schönheit erfasst oder wie bei Jan Kummer, der in seinen Figuren das Allzumenschliche spiegelt. Dabei wird sowohl Vergangenes als auch Gegenwärtiges mit Liebe zum Detail inszeniert und manchmal werden wir auch in die Irre geführt. René Seifert schürft tiefer in der Geschichte der Wismut. Für Pochen hat er seine Serie CONVERSION um eine Decollage-Malerei zum Thema Wismut ergänzt. Mit Text und Schriftzeichen geht Wilhelm Frederking das Thema an und entwickelt ein Glasobjekt, das je nach Blickwinkel optische Überraschungen und Interpretationen bereithält.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]






NEUNUNDNEUNZIG | Olaf Bender und Martin Bricelj Baraga
Neunundneunzig (99) ist eine kinetische Klangskulptur von Martin Bricelj Baraga und Olaf Bender (Rasternoton). Sie besteht aus einer Matrix von 99 Ballons, die eine immersive und zugleich intime Performance bilden. Während des Aufblasens sind die Besucher von den Ballons umgeben, um ein intensives körperliches, akustisches und visuelles Erlebnis zu schaffen.




Ausstellung Pochen - Tage des Aufbruchs
ZIMOUN
„56 prepared dc-motors, cardboard boxes 60x20x20 cm“, 2015
Installation
Michael Saup & Immersive.Earth
„orbis lumen“, 2017
Johannes Plank & Alabaster Becher
„UNORTE” Mehrkanalinstallation
Susanne Kriemann
„canopy, canopy“, 2018
Grit Ruhland
FOLGELANDSCHAFT VII










Uran, Propusk & Talons. Eine Wismut-Führung | Edeltraud Höfer
Eintritt: auf Spendenbasis
Gemeinsam mit Edeltraud Höfer erkunden wir Siegmar, begeben uns auf eine etwa zweistündige Suche nach den Spuren der Wismut in Chemnitz und werfen einen sehr persönlichen Blick auf den Zeitgeist der Sechzigerjahre.
13 Millionen Zustände - Lichtinstallation am Hauptbahnhof | Antje Meichsner, Deborah Geppert, Simon Hillme (Fachklasse zeitbasierte Medien der HfBK Dresden - Prof. Carsten Nicolai)
Wenn es dunkel wird im Chemnitzer Bahnhofsviertel, ist es Zeit, die LEDs anzuzünden. POCHEN machte das Licht an – und die Bahnhofsfassade endlich zu der Leinwand für leuchtende Kunst, die sie schon längst sein könnte. Wir präsentierten die Videoinstallation der Fachklasse für digitale und zeitbasierte Medien der HfBK Dresden unter der Leitung von Carsten Nicolai - vom 3. bis 18. November, täglich von 18:00 bis 4:00 Uhr.
[Fotos: ©Mark Frost | Chemnitz]






80 prepared dc-motors, cotton Balls, cardboard boxes 71x71x71 cm | ZIMOUN
Studio Zimoun zeigte im Foyer des smac eine auf den Raum angepasste Version seiner erfolgreichen Arbeiten, die auf Kartons und Elektromotoren basieren und bereits in unterschiedlichen Formen und Größen auf Kunstfestivals, in Kunstvereinen und Museen in Europa, den USA, Japan, Russland, Südkorea und Brasilien gezeigt wurden.
Die künstlerischen Arbeiten des 1977 in der Schweiz geborenen Künstlers basieren auf einfachen, mechanischen Systemen. Dabei arbeitet er mit durch Bewegung zum Klingen gebrachten Materialien aus Alltag und Industrie im Zusammenspiel mit den individuellen Klangeigenschaften spezifischer Räume. Zimoun kreiert feingliedrige Werke von poetischer Verspieltheit – sie sind zugleich einfach und komplex, Resultat von Wiederholung und feinen Abweichungen, von Routine und Zufall.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]





Uranbergbau im Erzgebirge. Eine Dokumention | Seniorenfilmclub
Welche Motive treibt ein Team von Senioren an, sich zu engagieren und sich mit Themen zu befassen, die die Mitmenschen interessieren könnten ? Neues zu entdecken, Vergessenes wieder lebendig zu machen und daraus eine Filmgeschichte zu ersinnen, sich etwas zuzutrauen, was man noch nicht gemacht hat und man noch nicht weiß, was am Ende dabei herauskommt, ist bei jedem Neubeginn das Interessanteste. Dem Seniorenfilmclub gehören sieben Personen an, die aus unterschiedlichen Berufen kommen, sich in bestimmten Sachfeldern der Filmherstellung auskennen und sich der Herausforderung stellen wollen, Themen des Alltags als Film zu gestalten. Vielseitig wurden unsere Filmbearbeitungen unterstützt, insbesondere durch die CWE im Rahmen der 857-Jahrfeier, Kultur Trag-Werk Sachsen e.V., Stadtbibliothek Chemnitz, Stadtarchiv, Wismutarchiv, Schlossbergmuseum und verschiedene Vereine. Ergebnisse unserer bisherigen Arbeit waren u.a. Filmberichte über die Chemnitzer Filmpioniere Seeber, das figürliche Glockenspiel im alten Rathaus, Markuskirche, jüdischer Friedhof und die Nominierung zum Bürgerpreis 2017 „Zeitzeugen“/Kaßberggefängnis. Unser Ziel ist erreicht, wenn die Filme in der Öffentlichkeit gezeigt werden können und wenn sich neue Themen aus der Region für eine neue filmische Aufbereitung ergeben. Dazu gehört die Filmdokumentation Uranbergbau im Rahmen der Biennale POCHEN.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]





Gemeinschaftsausstellung | Thomas Judisch, Jan Kummer, René Seifert, Wilhelm Frederking
Die Gemeinschaftsausstellung lenkt unseren Blick auf unterschiedliche Lebenswirklichkeiten und deren experimentellen Darstellbarkeit in der Kunst. Alltag spielt ebenso wie in der Wismut Kunst eine entscheidende Rolle, sei es wie bei Thomas Judisch der die Welt in ihrer ganzen beiläufigen Schönheit erfasst oder wie bei Jan Kummer, der in seinen Figuren das Allzumenschliche spiegelt. Dabei wird sowohl Vergangenes als auch Gegenwärtiges mit Liebe zum Detail inszeniert und manchmal werden wir auch in die Irre geführt. René Seifert schürft tiefer in der Geschichte der Wismut. Für Pochen hat er seine Serie CONVERSION um eine Decollage-Malerei zum Thema Wismut ergänzt. Mit Text und Schriftzeichen geht Wilhelm Frederking das Thema an und entwickelt ein Glasobjekt, das je nach Blickwinkel optische Überraschungen und Interpretationen bereithält.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]






NEUNUNDNEUNZIG | Olaf Bender und Martin Bricelj Baraga
Neunundneunzig (99) ist eine kinetische Klangskulptur von Martin Bricelj Baraga und Olaf Bender (Rasternoton). Sie besteht aus einer Matrix von 99 Ballons, die eine immersive und zugleich intime Performance bilden. Während des Aufblasens sind die Besucher von den Ballons umgeben, um ein intensives körperliches, akustisches und visuelles Erlebnis zu schaffen.




Ausstellung Pochen - Tage des Aufbruchs
ZIMOUN
„56 prepared dc-motors, cardboard boxes 60x20x20 cm“, 2015
Installation
Michael Saup & Immersive.Earth
„orbis lumen“, 2017
Johannes Plank & Alabaster Becher
„UNORTE” Mehrkanalinstallation
Susanne Kriemann
„canopy, canopy“, 2018
Grit Ruhland
FOLGELANDSCHAFT VII










Kirschen an der Halde | Elisa Ueberschär
Ein multimedialer Leseabend: Die Wismut hat die Biographien und Schicksale der Menschen in der Region geprägt – und sie tut es bis heute. Elisa Ueberschär liest, unterstützt von einer Liveband, Lebensberichte und Erinnerungen von Zeitzeugen: Ein Remix aus Sprache, Filmmaterial und Tonaufnahmen über die Lebensrealität der Menschen, ihre verschiedenen Sichtweisen und Wahrheiten.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]








13 Millionen Zustände - Lichtinstallation am Hauptbahnhof | Antje Meichsner, Deborah Geppert, Simon Hillme (Fachklasse zeitbasierte Medien der HfBK Dresden - Prof. Carsten Nicolai)
Wenn es dunkel wird im Chemnitzer Bahnhofsviertel, ist es Zeit, die LEDs anzuzünden. POCHEN machte das Licht an – und die Bahnhofsfassade endlich zu der Leinwand für leuchtende Kunst, die sie schon längst sein könnte. Wir präsentierten die Videoinstallation der Fachklasse für digitale und zeitbasierte Medien der HfBK Dresden unter der Leitung von Carsten Nicolai - vom 3. bis 18. November, täglich von 18:00 bis 4:00 Uhr.
[Fotos: ©Mark Frost | Chemnitz]






13 Millionen Zustände - Lichtinstallation am Hauptbahnhof | Antje Meichsner, Deborah Geppert, Simon Hillme (Fachklasse zeitbasierte Medien der HfBK Dresden - Prof. Carsten Nicolai)
Wenn es dunkel wird im Chemnitzer Bahnhofsviertel, ist es Zeit, die LEDs anzuzünden. POCHEN machte das Licht an – und die Bahnhofsfassade endlich zu der Leinwand für leuchtende Kunst, die sie schon längst sein könnte. Wir präsentierten die Videoinstallation der Fachklasse für digitale und zeitbasierte Medien der HfBK Dresden unter der Leitung von Carsten Nicolai - vom 3. bis 18. November, täglich von 18:00 bis 4:00 Uhr.
[Fotos: ©Mark Frost | Chemnitz]






80 prepared dc-motors, cotton Balls, cardboard boxes 71x71x71 cm | ZIMOUN
Studio Zimoun zeigte im Foyer des smac eine auf den Raum angepasste Version seiner erfolgreichen Arbeiten, die auf Kartons und Elektromotoren basieren und bereits in unterschiedlichen Formen und Größen auf Kunstfestivals, in Kunstvereinen und Museen in Europa, den USA, Japan, Russland, Südkorea und Brasilien gezeigt wurden.
Die künstlerischen Arbeiten des 1977 in der Schweiz geborenen Künstlers basieren auf einfachen, mechanischen Systemen. Dabei arbeitet er mit durch Bewegung zum Klingen gebrachten Materialien aus Alltag und Industrie im Zusammenspiel mit den individuellen Klangeigenschaften spezifischer Räume. Zimoun kreiert feingliedrige Werke von poetischer Verspieltheit – sie sind zugleich einfach und komplex, Resultat von Wiederholung und feinen Abweichungen, von Routine und Zufall.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]





Uranbergbau im Erzgebirge. Eine Dokumention | Seniorenfilmclub
Welche Motive treibt ein Team von Senioren an, sich zu engagieren und sich mit Themen zu befassen, die die Mitmenschen interessieren könnten ? Neues zu entdecken, Vergessenes wieder lebendig zu machen und daraus eine Filmgeschichte zu ersinnen, sich etwas zuzutrauen, was man noch nicht gemacht hat und man noch nicht weiß, was am Ende dabei herauskommt, ist bei jedem Neubeginn das Interessanteste. Dem Seniorenfilmclub gehören sieben Personen an, die aus unterschiedlichen Berufen kommen, sich in bestimmten Sachfeldern der Filmherstellung auskennen und sich der Herausforderung stellen wollen, Themen des Alltags als Film zu gestalten. Vielseitig wurden unsere Filmbearbeitungen unterstützt, insbesondere durch die CWE im Rahmen der 857-Jahrfeier, Kultur Trag-Werk Sachsen e.V., Stadtbibliothek Chemnitz, Stadtarchiv, Wismutarchiv, Schlossbergmuseum und verschiedene Vereine. Ergebnisse unserer bisherigen Arbeit waren u.a. Filmberichte über die Chemnitzer Filmpioniere Seeber, das figürliche Glockenspiel im alten Rathaus, Markuskirche, jüdischer Friedhof und die Nominierung zum Bürgerpreis 2017 „Zeitzeugen“/Kaßberggefängnis. Unser Ziel ist erreicht, wenn die Filme in der Öffentlichkeit gezeigt werden können und wenn sich neue Themen aus der Region für eine neue filmische Aufbereitung ergeben. Dazu gehört die Filmdokumentation Uranbergbau im Rahmen der Biennale POCHEN.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]





Gemeinschaftsausstellung | Thomas Judisch, Jan Kummer, René Seifert, Wilhelm Frederking
Die Gemeinschaftsausstellung lenkt unseren Blick auf unterschiedliche Lebenswirklichkeiten und deren experimentellen Darstellbarkeit in der Kunst. Alltag spielt ebenso wie in der Wismut Kunst eine entscheidende Rolle, sei es wie bei Thomas Judisch der die Welt in ihrer ganzen beiläufigen Schönheit erfasst oder wie bei Jan Kummer, der in seinen Figuren das Allzumenschliche spiegelt. Dabei wird sowohl Vergangenes als auch Gegenwärtiges mit Liebe zum Detail inszeniert und manchmal werden wir auch in die Irre geführt. René Seifert schürft tiefer in der Geschichte der Wismut. Für Pochen hat er seine Serie CONVERSION um eine Decollage-Malerei zum Thema Wismut ergänzt. Mit Text und Schriftzeichen geht Wilhelm Frederking das Thema an und entwickelt ein Glasobjekt, das je nach Blickwinkel optische Überraschungen und Interpretationen bereithält.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]






Stand und Perspektiven der Sanierungstätigkeit der Wismut GmbH in Sachsen und Thüringen | Sächsische Hans-Carl-von- Carlowitz-Gesellschaft





13 Millionen Zustände - Lichtinstallation am Hauptbahnhof | Antje Meichsner, Deborah Geppert, Simon Hillme (Fachklasse zeitbasierte Medien der HfBK Dresden - Prof. Carsten Nicolai)
Wenn es dunkel wird im Chemnitzer Bahnhofsviertel, ist es Zeit, die LEDs anzuzünden. POCHEN machte das Licht an – und die Bahnhofsfassade endlich zu der Leinwand für leuchtende Kunst, die sie schon längst sein könnte. Wir präsentierten die Videoinstallation der Fachklasse für digitale und zeitbasierte Medien der HfBK Dresden unter der Leitung von Carsten Nicolai - vom 3. bis 18. November, täglich von 18:00 bis 4:00 Uhr.
[Fotos: ©Mark Frost | Chemnitz]






80 prepared dc-motors, cotton Balls, cardboard boxes 71x71x71 cm | ZIMOUN
Studio Zimoun zeigte im Foyer des smac eine auf den Raum angepasste Version seiner erfolgreichen Arbeiten, die auf Kartons und Elektromotoren basieren und bereits in unterschiedlichen Formen und Größen auf Kunstfestivals, in Kunstvereinen und Museen in Europa, den USA, Japan, Russland, Südkorea und Brasilien gezeigt wurden.
Die künstlerischen Arbeiten des 1977 in der Schweiz geborenen Künstlers basieren auf einfachen, mechanischen Systemen. Dabei arbeitet er mit durch Bewegung zum Klingen gebrachten Materialien aus Alltag und Industrie im Zusammenspiel mit den individuellen Klangeigenschaften spezifischer Räume. Zimoun kreiert feingliedrige Werke von poetischer Verspieltheit – sie sind zugleich einfach und komplex, Resultat von Wiederholung und feinen Abweichungen, von Routine und Zufall.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]





Uranbergbau im Erzgebirge. Eine Dokumention | Seniorenfilmclub
Welche Motive treibt ein Team von Senioren an, sich zu engagieren und sich mit Themen zu befassen, die die Mitmenschen interessieren könnten ? Neues zu entdecken, Vergessenes wieder lebendig zu machen und daraus eine Filmgeschichte zu ersinnen, sich etwas zuzutrauen, was man noch nicht gemacht hat und man noch nicht weiß, was am Ende dabei herauskommt, ist bei jedem Neubeginn das Interessanteste. Dem Seniorenfilmclub gehören sieben Personen an, die aus unterschiedlichen Berufen kommen, sich in bestimmten Sachfeldern der Filmherstellung auskennen und sich der Herausforderung stellen wollen, Themen des Alltags als Film zu gestalten. Vielseitig wurden unsere Filmbearbeitungen unterstützt, insbesondere durch die CWE im Rahmen der 857-Jahrfeier, Kultur Trag-Werk Sachsen e.V., Stadtbibliothek Chemnitz, Stadtarchiv, Wismutarchiv, Schlossbergmuseum und verschiedene Vereine. Ergebnisse unserer bisherigen Arbeit waren u.a. Filmberichte über die Chemnitzer Filmpioniere Seeber, das figürliche Glockenspiel im alten Rathaus, Markuskirche, jüdischer Friedhof und die Nominierung zum Bürgerpreis 2017 „Zeitzeugen“/Kaßberggefängnis. Unser Ziel ist erreicht, wenn die Filme in der Öffentlichkeit gezeigt werden können und wenn sich neue Themen aus der Region für eine neue filmische Aufbereitung ergeben. Dazu gehört die Filmdokumentation Uranbergbau im Rahmen der Biennale POCHEN.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]





Gemeinschaftsausstellung | Thomas Judisch, Jan Kummer, René Seifert, Wilhelm Frederking
Die Gemeinschaftsausstellung lenkt unseren Blick auf unterschiedliche Lebenswirklichkeiten und deren experimentellen Darstellbarkeit in der Kunst. Alltag spielt ebenso wie in der Wismut Kunst eine entscheidende Rolle, sei es wie bei Thomas Judisch der die Welt in ihrer ganzen beiläufigen Schönheit erfasst oder wie bei Jan Kummer, der in seinen Figuren das Allzumenschliche spiegelt. Dabei wird sowohl Vergangenes als auch Gegenwärtiges mit Liebe zum Detail inszeniert und manchmal werden wir auch in die Irre geführt. René Seifert schürft tiefer in der Geschichte der Wismut. Für Pochen hat er seine Serie CONVERSION um eine Decollage-Malerei zum Thema Wismut ergänzt. Mit Text und Schriftzeichen geht Wilhelm Frederking das Thema an und entwickelt ein Glasobjekt, das je nach Blickwinkel optische Überraschungen und Interpretationen bereithält.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]






Wismutgeschichten - Uran und Menschen | Günter Ducke
In seinem 2018 erschienenen Band hat Günter Ducke verschiedene Geschichten sowjetischer Bergbauspezialisten über ihre Zeit bei der Wismut von 1945 bis 1990 gesammelt. Daraus liest er Auszüge, anschließend laden wir zum Gespräch.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]







13 Millionen Zustände - Lichtinstallation am Hauptbahnhof | Antje Meichsner, Deborah Geppert, Simon Hillme (Fachklasse zeitbasierte Medien der HfBK Dresden - Prof. Carsten Nicolai)
Wenn es dunkel wird im Chemnitzer Bahnhofsviertel, ist es Zeit, die LEDs anzuzünden. POCHEN machte das Licht an – und die Bahnhofsfassade endlich zu der Leinwand für leuchtende Kunst, die sie schon längst sein könnte. Wir präsentierten die Videoinstallation der Fachklasse für digitale und zeitbasierte Medien der HfBK Dresden unter der Leitung von Carsten Nicolai - vom 3. bis 18. November, täglich von 18:00 bis 4:00 Uhr.
[Fotos: ©Mark Frost | Chemnitz]






80 prepared dc-motors, cotton Balls, cardboard boxes 71x71x71 cm | ZIMOUN
Studio Zimoun zeigte im Foyer des smac eine auf den Raum angepasste Version seiner erfolgreichen Arbeiten, die auf Kartons und Elektromotoren basieren und bereits in unterschiedlichen Formen und Größen auf Kunstfestivals, in Kunstvereinen und Museen in Europa, den USA, Japan, Russland, Südkorea und Brasilien gezeigt wurden.
Die künstlerischen Arbeiten des 1977 in der Schweiz geborenen Künstlers basieren auf einfachen, mechanischen Systemen. Dabei arbeitet er mit durch Bewegung zum Klingen gebrachten Materialien aus Alltag und Industrie im Zusammenspiel mit den individuellen Klangeigenschaften spezifischer Räume. Zimoun kreiert feingliedrige Werke von poetischer Verspieltheit – sie sind zugleich einfach und komplex, Resultat von Wiederholung und feinen Abweichungen, von Routine und Zufall.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]





Uranbergbau im Erzgebirge. Eine Dokumention | Seniorenfilmclub
Welche Motive treibt ein Team von Senioren an, sich zu engagieren und sich mit Themen zu befassen, die die Mitmenschen interessieren könnten ? Neues zu entdecken, Vergessenes wieder lebendig zu machen und daraus eine Filmgeschichte zu ersinnen, sich etwas zuzutrauen, was man noch nicht gemacht hat und man noch nicht weiß, was am Ende dabei herauskommt, ist bei jedem Neubeginn das Interessanteste. Dem Seniorenfilmclub gehören sieben Personen an, die aus unterschiedlichen Berufen kommen, sich in bestimmten Sachfeldern der Filmherstellung auskennen und sich der Herausforderung stellen wollen, Themen des Alltags als Film zu gestalten. Vielseitig wurden unsere Filmbearbeitungen unterstützt, insbesondere durch die CWE im Rahmen der 857-Jahrfeier, Kultur Trag-Werk Sachsen e.V., Stadtbibliothek Chemnitz, Stadtarchiv, Wismutarchiv, Schlossbergmuseum und verschiedene Vereine. Ergebnisse unserer bisherigen Arbeit waren u.a. Filmberichte über die Chemnitzer Filmpioniere Seeber, das figürliche Glockenspiel im alten Rathaus, Markuskirche, jüdischer Friedhof und die Nominierung zum Bürgerpreis 2017 „Zeitzeugen“/Kaßberggefängnis. Unser Ziel ist erreicht, wenn die Filme in der Öffentlichkeit gezeigt werden können und wenn sich neue Themen aus der Region für eine neue filmische Aufbereitung ergeben. Dazu gehört die Filmdokumentation Uranbergbau im Rahmen der Biennale POCHEN.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]





Gemeinschaftsausstellung | Thomas Judisch, Jan Kummer, René Seifert, Wilhelm Frederking
Die Gemeinschaftsausstellung lenkt unseren Blick auf unterschiedliche Lebenswirklichkeiten und deren experimentellen Darstellbarkeit in der Kunst. Alltag spielt ebenso wie in der Wismut Kunst eine entscheidende Rolle, sei es wie bei Thomas Judisch der die Welt in ihrer ganzen beiläufigen Schönheit erfasst oder wie bei Jan Kummer, der in seinen Figuren das Allzumenschliche spiegelt. Dabei wird sowohl Vergangenes als auch Gegenwärtiges mit Liebe zum Detail inszeniert und manchmal werden wir auch in die Irre geführt. René Seifert schürft tiefer in der Geschichte der Wismut. Für Pochen hat er seine Serie CONVERSION um eine Decollage-Malerei zum Thema Wismut ergänzt. Mit Text und Schriftzeichen geht Wilhelm Frederking das Thema an und entwickelt ein Glasobjekt, das je nach Blickwinkel optische Überraschungen und Interpretationen bereithält.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]






NEUNUNDNEUNZIG | Olaf Bender und Martin Bricelj Baraga
Neunundneunzig (99) ist eine kinetische Klangskulptur von Martin Bricelj Baraga und Olaf Bender (Rasternoton). Sie besteht aus einer Matrix von 99 Ballons, die eine immersive und zugleich intime Performance bilden. Während des Aufblasens sind die Besucher von den Ballons umgeben, um ein intensives körperliches, akustisches und visuelles Erlebnis zu schaffen.




Ausstellung Pochen - Tage des Aufbruchs
ZIMOUN
„56 prepared dc-motors, cardboard boxes 60x20x20 cm“, 2015
Installation
Michael Saup & Immersive.Earth
„orbis lumen“, 2017
Johannes Plank & Alabaster Becher
„UNORTE” Mehrkanalinstallation
Susanne Kriemann
„canopy, canopy“, 2018
Grit Ruhland
FOLGELANDSCHAFT VII










Vernissage Klanginstallation | Katja Manz
Für die Klanginstallation wurden Orte aufgesucht, die heutige und vergangene Geschichten der Wismut erzählen. Dabei wurden Stimmen und Stimmungen eingefangen sowie Geräusche gesammelt. Das daraus entstandene Klangerlebnis gibt einen Einblick in die Tätigkeiten des Uranerzabbaus und nimmt Sie mit auf den Weg in die Gestaltung neuer Landschaften.
Die Klanginstallation läuft mehrmals täglich bis Ende November.
Gefördert durch den Kulturbetrieb der Stadt Chemnitz.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]










13 Millionen Zustände - Lichtinstallation am Hauptbahnhof | Antje Meichsner, Deborah Geppert, Simon Hillme (Fachklasse zeitbasierte Medien der HfBK Dresden - Prof. Carsten Nicolai)
Wenn es dunkel wird im Chemnitzer Bahnhofsviertel, ist es Zeit, die LEDs anzuzünden. POCHEN machte das Licht an – und die Bahnhofsfassade endlich zu der Leinwand für leuchtende Kunst, die sie schon längst sein könnte. Wir präsentierten die Videoinstallation der Fachklasse für digitale und zeitbasierte Medien der HfBK Dresden unter der Leitung von Carsten Nicolai - vom 3. bis 18. November, täglich von 18:00 bis 4:00 Uhr.
[Fotos: ©Mark Frost | Chemnitz]






80 prepared dc-motors, cotton Balls, cardboard boxes 71x71x71 cm | ZIMOUN
Studio Zimoun zeigte im Foyer des smac eine auf den Raum angepasste Version seiner erfolgreichen Arbeiten, die auf Kartons und Elektromotoren basieren und bereits in unterschiedlichen Formen und Größen auf Kunstfestivals, in Kunstvereinen und Museen in Europa, den USA, Japan, Russland, Südkorea und Brasilien gezeigt wurden.
Die künstlerischen Arbeiten des 1977 in der Schweiz geborenen Künstlers basieren auf einfachen, mechanischen Systemen. Dabei arbeitet er mit durch Bewegung zum Klingen gebrachten Materialien aus Alltag und Industrie im Zusammenspiel mit den individuellen Klangeigenschaften spezifischer Räume. Zimoun kreiert feingliedrige Werke von poetischer Verspieltheit – sie sind zugleich einfach und komplex, Resultat von Wiederholung und feinen Abweichungen, von Routine und Zufall.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]





Uranbergbau im Erzgebirge. Eine Dokumention | Seniorenfilmclub
Welche Motive treibt ein Team von Senioren an, sich zu engagieren und sich mit Themen zu befassen, die die Mitmenschen interessieren könnten ? Neues zu entdecken, Vergessenes wieder lebendig zu machen und daraus eine Filmgeschichte zu ersinnen, sich etwas zuzutrauen, was man noch nicht gemacht hat und man noch nicht weiß, was am Ende dabei herauskommt, ist bei jedem Neubeginn das Interessanteste. Dem Seniorenfilmclub gehören sieben Personen an, die aus unterschiedlichen Berufen kommen, sich in bestimmten Sachfeldern der Filmherstellung auskennen und sich der Herausforderung stellen wollen, Themen des Alltags als Film zu gestalten. Vielseitig wurden unsere Filmbearbeitungen unterstützt, insbesondere durch die CWE im Rahmen der 857-Jahrfeier, Kultur Trag-Werk Sachsen e.V., Stadtbibliothek Chemnitz, Stadtarchiv, Wismutarchiv, Schlossbergmuseum und verschiedene Vereine. Ergebnisse unserer bisherigen Arbeit waren u.a. Filmberichte über die Chemnitzer Filmpioniere Seeber, das figürliche Glockenspiel im alten Rathaus, Markuskirche, jüdischer Friedhof und die Nominierung zum Bürgerpreis 2017 „Zeitzeugen“/Kaßberggefängnis. Unser Ziel ist erreicht, wenn die Filme in der Öffentlichkeit gezeigt werden können und wenn sich neue Themen aus der Region für eine neue filmische Aufbereitung ergeben. Dazu gehört die Filmdokumentation Uranbergbau im Rahmen der Biennale POCHEN.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]





Gemeinschaftsausstellung | Thomas Judisch, Jan Kummer, René Seifert, Wilhelm Frederking
Die Gemeinschaftsausstellung lenkt unseren Blick auf unterschiedliche Lebenswirklichkeiten und deren experimentellen Darstellbarkeit in der Kunst. Alltag spielt ebenso wie in der Wismut Kunst eine entscheidende Rolle, sei es wie bei Thomas Judisch der die Welt in ihrer ganzen beiläufigen Schönheit erfasst oder wie bei Jan Kummer, der in seinen Figuren das Allzumenschliche spiegelt. Dabei wird sowohl Vergangenes als auch Gegenwärtiges mit Liebe zum Detail inszeniert und manchmal werden wir auch in die Irre geführt. René Seifert schürft tiefer in der Geschichte der Wismut. Für Pochen hat er seine Serie CONVERSION um eine Decollage-Malerei zum Thema Wismut ergänzt. Mit Text und Schriftzeichen geht Wilhelm Frederking das Thema an und entwickelt ein Glasobjekt, das je nach Blickwinkel optische Überraschungen und Interpretationen bereithält.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]






NEUNUNDNEUNZIG | Olaf Bender und Martin Bricelj Baraga
Neunundneunzig (99) ist eine kinetische Klangskulptur von Martin Bricelj Baraga und Olaf Bender (Rasternoton). Sie besteht aus einer Matrix von 99 Ballons, die eine immersive und zugleich intime Performance bilden. Während des Aufblasens sind die Besucher von den Ballons umgeben, um ein intensives körperliches, akustisches und visuelles Erlebnis zu schaffen.




Ausstellung Pochen - Tage des Aufbruchs
ZIMOUN
„56 prepared dc-motors, cardboard boxes 60x20x20 cm“, 2015
Installation
Michael Saup & Immersive.Earth
„orbis lumen“, 2017
Johannes Plank & Alabaster Becher
„UNORTE” Mehrkanalinstallation
Susanne Kriemann
„canopy, canopy“, 2018
Grit Ruhland
FOLGELANDSCHAFT VII










13 Millionen Zustände - Lichtinstallation am Hauptbahnhof | Antje Meichsner, Deborah Geppert, Simon Hillme (Fachklasse zeitbasierte Medien der HfBK Dresden - Prof. Carsten Nicolai)
Wenn es dunkel wird im Chemnitzer Bahnhofsviertel, ist es Zeit, die LEDs anzuzünden. POCHEN machte das Licht an – und die Bahnhofsfassade endlich zu der Leinwand für leuchtende Kunst, die sie schon längst sein könnte. Wir präsentierten die Videoinstallation der Fachklasse für digitale und zeitbasierte Medien der HfBK Dresden unter der Leitung von Carsten Nicolai - vom 3. bis 18. November, täglich von 18:00 bis 4:00 Uhr.
[Fotos: ©Mark Frost | Chemnitz]






80 prepared dc-motors, cotton Balls, cardboard boxes 71x71x71 cm | ZIMOUN
Studio Zimoun zeigte im Foyer des smac eine auf den Raum angepasste Version seiner erfolgreichen Arbeiten, die auf Kartons und Elektromotoren basieren und bereits in unterschiedlichen Formen und Größen auf Kunstfestivals, in Kunstvereinen und Museen in Europa, den USA, Japan, Russland, Südkorea und Brasilien gezeigt wurden.
Die künstlerischen Arbeiten des 1977 in der Schweiz geborenen Künstlers basieren auf einfachen, mechanischen Systemen. Dabei arbeitet er mit durch Bewegung zum Klingen gebrachten Materialien aus Alltag und Industrie im Zusammenspiel mit den individuellen Klangeigenschaften spezifischer Räume. Zimoun kreiert feingliedrige Werke von poetischer Verspieltheit – sie sind zugleich einfach und komplex, Resultat von Wiederholung und feinen Abweichungen, von Routine und Zufall.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]





Uranbergbau im Erzgebirge. Eine Dokumention | Seniorenfilmclub
Welche Motive treibt ein Team von Senioren an, sich zu engagieren und sich mit Themen zu befassen, die die Mitmenschen interessieren könnten ? Neues zu entdecken, Vergessenes wieder lebendig zu machen und daraus eine Filmgeschichte zu ersinnen, sich etwas zuzutrauen, was man noch nicht gemacht hat und man noch nicht weiß, was am Ende dabei herauskommt, ist bei jedem Neubeginn das Interessanteste. Dem Seniorenfilmclub gehören sieben Personen an, die aus unterschiedlichen Berufen kommen, sich in bestimmten Sachfeldern der Filmherstellung auskennen und sich der Herausforderung stellen wollen, Themen des Alltags als Film zu gestalten. Vielseitig wurden unsere Filmbearbeitungen unterstützt, insbesondere durch die CWE im Rahmen der 857-Jahrfeier, Kultur Trag-Werk Sachsen e.V., Stadtbibliothek Chemnitz, Stadtarchiv, Wismutarchiv, Schlossbergmuseum und verschiedene Vereine. Ergebnisse unserer bisherigen Arbeit waren u.a. Filmberichte über die Chemnitzer Filmpioniere Seeber, das figürliche Glockenspiel im alten Rathaus, Markuskirche, jüdischer Friedhof und die Nominierung zum Bürgerpreis 2017 „Zeitzeugen“/Kaßberggefängnis. Unser Ziel ist erreicht, wenn die Filme in der Öffentlichkeit gezeigt werden können und wenn sich neue Themen aus der Region für eine neue filmische Aufbereitung ergeben. Dazu gehört die Filmdokumentation Uranbergbau im Rahmen der Biennale POCHEN.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]





Gemeinschaftsausstellung | Thomas Judisch, Jan Kummer, René Seifert, Wilhelm Frederking
Die Gemeinschaftsausstellung lenkt unseren Blick auf unterschiedliche Lebenswirklichkeiten und deren experimentellen Darstellbarkeit in der Kunst. Alltag spielt ebenso wie in der Wismut Kunst eine entscheidende Rolle, sei es wie bei Thomas Judisch der die Welt in ihrer ganzen beiläufigen Schönheit erfasst oder wie bei Jan Kummer, der in seinen Figuren das Allzumenschliche spiegelt. Dabei wird sowohl Vergangenes als auch Gegenwärtiges mit Liebe zum Detail inszeniert und manchmal werden wir auch in die Irre geführt. René Seifert schürft tiefer in der Geschichte der Wismut. Für Pochen hat er seine Serie CONVERSION um eine Decollage-Malerei zum Thema Wismut ergänzt. Mit Text und Schriftzeichen geht Wilhelm Frederking das Thema an und entwickelt ein Glasobjekt, das je nach Blickwinkel optische Überraschungen und Interpretationen bereithält.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]






NEUNUNDNEUNZIG | Olaf Bender und Martin Bricelj Baraga
Neunundneunzig (99) ist eine kinetische Klangskulptur von Martin Bricelj Baraga und Olaf Bender (Rasternoton). Sie besteht aus einer Matrix von 99 Ballons, die eine immersive und zugleich intime Performance bilden. Während des Aufblasens sind die Besucher von den Ballons umgeben, um ein intensives körperliches, akustisches und visuelles Erlebnis zu schaffen.




Ausstellung Pochen - Tage des Aufbruchs
ZIMOUN
„56 prepared dc-motors, cardboard boxes 60x20x20 cm“, 2015
Installation
Michael Saup & Immersive.Earth
„orbis lumen“, 2017
Johannes Plank & Alabaster Becher
„UNORTE” Mehrkanalinstallation
Susanne Kriemann
„canopy, canopy“, 2018
Grit Ruhland
FOLGELANDSCHAFT VII










Führungen durch den Rabensteiner Hof und Fritz Theater als ehemaliger Russenclub
„Russenclub”, so nannte man das heutige Fritz Theater zu Wismut-Zeiten - sowjetische Offiziere, die im Rabensteiner Hof abstiegen, frönten hier der leichten Abendunterhaltung. Die Führungen durch den Rabensteiner Hof und das Fritz Theater geben einen Einblick in die (Parallel-)Welten, die Orte für Kultur und Unterhaltung, die die Wismut für ihre Mitarbeiter schuf.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]








Sonnensucher
Konrad Wolfs DEFA-Film „Sonnensucher“ wurde 1958 fertig gestellt - und kam trotzdem erst 1972 in die Kinos: Der Film war lange verboten, zu kritisch seine Darstellung der Wismut für das DDR-Regime. „Sonnensucher” erzählt von den Konflikten zwischen der sowjetischen Betriebsleitung und den deutschen Arbeitern und Kommunisten, die teilweise unfreiwillig zum Arbeitsdienst einberufen worden sind. Im Mittelpunkt stehen zwei Frauen, Lotte und Emmi, die der Prostitution überführt werden und sich zur Strafe im Bergbau bewähren müssen, wo sie sich natürlich in vielen kleinen Liebeleien und Politiken verstricken.
Michael Saup | 1001 SUNS
Shifting from the digital arts employing bits stored via electrons to the nuclear arts employing radiation released via atoms, Michael Saup will present and discuss his artistic work and practice in the context of digital culture, energy consumption and nuclear history.
Michael Saup is an artist, musician, filmmaker and programmer. He has acted as professor of digital media art at HfG Karlsruhe in Germany and is the co-founder of the Open Home Project, a humanitarian initiative to help people being affected by the Fukushima nuclear crisis in Japan. Amongst others, his work has been awarded by the Ars Electronica and the UNESCO Commission.
Dauer: ca. 45 min / www.1001suns.com
Mit freundlicher Unterstützung von der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e.V.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]







Auspochen | The grand closing
Wenn POCHEN eines ist, dann wohl Rhythmus und Repetition, Takte in den Boden stampfen mit Bier in der Hand und Musik im Blut. Deshalb lassen wir „Die Tage des Aufbruchs” musikalisch ausklingen oder besser: auspochen. Es wird elektronisch, es wird experimentell, es wird technoid, es wird minimalistisch. Es wird gestaunt, zugehört oder getanzt.
live a/v:
Byetone (Raster, Chemnitz)
AA..LL (Berlin)
Occupied Head (Hamburg) und Adrian Mauson (Halle / Saale)
A. K. Klosowski ( Bureau B, Hamburg)
dj a/v:
Nina ( Golden Pudel, V I S , Hamburg)
monkeyman ( Pochen)
Felde (Pochen)
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]










13 Millionen Zustände - Lichtinstallation am Hauptbahnhof | Antje Meichsner, Deborah Geppert, Simon Hillme (Fachklasse zeitbasierte Medien der HfBK Dresden - Prof. Carsten Nicolai)
Wenn es dunkel wird im Chemnitzer Bahnhofsviertel, ist es Zeit, die LEDs anzuzünden. POCHEN machte das Licht an – und die Bahnhofsfassade endlich zu der Leinwand für leuchtende Kunst, die sie schon längst sein könnte. Wir präsentierten die Videoinstallation der Fachklasse für digitale und zeitbasierte Medien der HfBK Dresden unter der Leitung von Carsten Nicolai - vom 3. bis 18. November, täglich von 18:00 bis 4:00 Uhr.
[Fotos: ©Mark Frost | Chemnitz]






80 prepared dc-motors, cotton Balls, cardboard boxes 71x71x71 cm | ZIMOUN
Studio Zimoun zeigte im Foyer des smac eine auf den Raum angepasste Version seiner erfolgreichen Arbeiten, die auf Kartons und Elektromotoren basieren und bereits in unterschiedlichen Formen und Größen auf Kunstfestivals, in Kunstvereinen und Museen in Europa, den USA, Japan, Russland, Südkorea und Brasilien gezeigt wurden.
Die künstlerischen Arbeiten des 1977 in der Schweiz geborenen Künstlers basieren auf einfachen, mechanischen Systemen. Dabei arbeitet er mit durch Bewegung zum Klingen gebrachten Materialien aus Alltag und Industrie im Zusammenspiel mit den individuellen Klangeigenschaften spezifischer Räume. Zimoun kreiert feingliedrige Werke von poetischer Verspieltheit – sie sind zugleich einfach und komplex, Resultat von Wiederholung und feinen Abweichungen, von Routine und Zufall.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]





Uranbergbau im Erzgebirge. Eine Dokumention | Seniorenfilmclub
Welche Motive treibt ein Team von Senioren an, sich zu engagieren und sich mit Themen zu befassen, die die Mitmenschen interessieren könnten ? Neues zu entdecken, Vergessenes wieder lebendig zu machen und daraus eine Filmgeschichte zu ersinnen, sich etwas zuzutrauen, was man noch nicht gemacht hat und man noch nicht weiß, was am Ende dabei herauskommt, ist bei jedem Neubeginn das Interessanteste. Dem Seniorenfilmclub gehören sieben Personen an, die aus unterschiedlichen Berufen kommen, sich in bestimmten Sachfeldern der Filmherstellung auskennen und sich der Herausforderung stellen wollen, Themen des Alltags als Film zu gestalten. Vielseitig wurden unsere Filmbearbeitungen unterstützt, insbesondere durch die CWE im Rahmen der 857-Jahrfeier, Kultur Trag-Werk Sachsen e.V., Stadtbibliothek Chemnitz, Stadtarchiv, Wismutarchiv, Schlossbergmuseum und verschiedene Vereine. Ergebnisse unserer bisherigen Arbeit waren u.a. Filmberichte über die Chemnitzer Filmpioniere Seeber, das figürliche Glockenspiel im alten Rathaus, Markuskirche, jüdischer Friedhof und die Nominierung zum Bürgerpreis 2017 „Zeitzeugen“/Kaßberggefängnis. Unser Ziel ist erreicht, wenn die Filme in der Öffentlichkeit gezeigt werden können und wenn sich neue Themen aus der Region für eine neue filmische Aufbereitung ergeben. Dazu gehört die Filmdokumentation Uranbergbau im Rahmen der Biennale POCHEN.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]





Gemeinschaftsausstellung | Thomas Judisch, Jan Kummer, René Seifert, Wilhelm Frederking
Die Gemeinschaftsausstellung lenkt unseren Blick auf unterschiedliche Lebenswirklichkeiten und deren experimentellen Darstellbarkeit in der Kunst. Alltag spielt ebenso wie in der Wismut Kunst eine entscheidende Rolle, sei es wie bei Thomas Judisch der die Welt in ihrer ganzen beiläufigen Schönheit erfasst oder wie bei Jan Kummer, der in seinen Figuren das Allzumenschliche spiegelt. Dabei wird sowohl Vergangenes als auch Gegenwärtiges mit Liebe zum Detail inszeniert und manchmal werden wir auch in die Irre geführt. René Seifert schürft tiefer in der Geschichte der Wismut. Für Pochen hat er seine Serie CONVERSION um eine Decollage-Malerei zum Thema Wismut ergänzt. Mit Text und Schriftzeichen geht Wilhelm Frederking das Thema an und entwickelt ein Glasobjekt, das je nach Blickwinkel optische Überraschungen und Interpretationen bereithält.
[Fotos: @Mark Frost | Chemnitz]






NEUNUNDNEUNZIG | Olaf Bender und Martin Bricelj Baraga
Neunundneunzig (99) ist eine kinetische Klangskulptur von Martin Bricelj Baraga und Olaf Bender (Rasternoton). Sie besteht aus einer Matrix von 99 Ballons, die eine immersive und zugleich intime Performance bilden. Während des Aufblasens sind die Besucher von den Ballons umgeben, um ein intensives körperliches, akustisches und visuelles Erlebnis zu schaffen.




Ausstellung Pochen - Tage des Aufbruchs
ZIMOUN
„56 prepared dc-motors, cardboard boxes 60x20x20 cm“, 2015
Installation
Michael Saup & Immersive.Earth
„orbis lumen“, 2017
Johannes Plank & Alabaster Becher
„UNORTE” Mehrkanalinstallation
Susanne Kriemann
„canopy, canopy“, 2018
Grit Ruhland
FOLGELANDSCHAFT VII










Die Kunstsammlung der Wismut – Geschichte und Bedeutung
Die Neue Sächsische Galerie zeigt vom 11. bis 19. November im Rahmen von POCHEN - „Tage des Aufbruchs” ausgewählte Werke aus der Wismut-Kunstsammlung im Foyer des Tietz. Zum Abschluss der multimedialen Biennale gibt Matthias Lindner, Direktor der Neuen Sächsischen Galerie, eine Einführung in die Sammlung und unterhält sich mit Gästen über deren Geschichte und Bedeutung.






Columbus 64 | Claus Löser
„Columbus 64” ist eine vierteilige Filmreihe aus dem Jahr 1966 über das lottrige Leben des jungen Berliner Journalisten Georg Brecher (Armin Mueller-Stahl). Dieser strandet halb versehentlich bei der Wismut AG und tauscht den Stift kurzerhand gegen den Schacht. Wir zeigen alle vier Teile und wollen anschließend mit dem Berliner Filmwissenschaftler Claus Löser darüber diskutieren.